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Joseph Muscat: Vom Sonnyboy zum Buhmann

04. Dezember 2019 00:04 Uhr
Joseph Muscat
Maltas Regierungschef muss zurücktreten. Bild: Reuters

Lange Zeit war er der Sonnyboy der maltesischen Politik: Joseph Muscat.

Und es lief auch richtig gut für ihn. Als jüngster Regierungschef der EU kam er 2003 an die Macht und brachte Malta wieder auf Wachstumskurs. Der heute 45-Jährige zog internationale Investoren an und ließ gut zahlende Ausländer um 650.000 Euro einen EU-Pass kaufen. Engagiert kämpfte der Labour-Chef auch gegen die überbordende Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Mittelmeer.