Auch alte Besen kehren gut
Dass Toni Giger diese Woche vom Österreichischen Skiverband als neuer Sportdirektor und damit als Nachfolger von Hans Pum präsentiert wurde, hat in der Szene niemanden überrascht.
Der 56-jährige Salzburger war – verbandsintern – der logische Kandidat für diese Position, auch wenn er irgendwie als alter Besen daherkommt.
Nach seinem Mathematik- und Sportwissenschaftsstudium war Giger schon Anfang der 1990er-Jahre zum ÖSV gewechselt. Dort stieg er von 1998 bis 2010 zum erfolgreichsten Herren-Cheftrainer in der Verbandsgeschichte auf. Sein alpines Wunderteam um Hermann Maier und Stephan Eberharter räumte sechs Weltcup-Gesamtsiege, neun WM-Titel und vier