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Sacha Baron Cohen: Der brachiale Botschafter

Von Nora Bruckmüller,  02. März 2021 00:04 Uhr
Der brachiale Botschafter von NorA bruckmüller
Golden-Globe-Gewinner Sacha Baron Cohen Bild: REUTERS

Sacha Baron Cohens Paraderollen sind exzentrisch. Die Welt kennt den Schauspieler (49) als großspurigen Möchtegern-Rapper Ali G, als antisemitischen, pornosüchtigen TV-Reporter Borat aus Kasachstan, wo ihn diese Figur zum Staatsfeind machte, und als Brüno, den homosexuellen Modeexperten aus Österreich.

In der Nacht auf gestern gewann nun Baron Cohens zweiter Borat-Film den Golden Globe als beste Komödie, zudem wurde der Brite als bester Darsteller prämiert. Der Ehemann von Hollywoodstar Isla Fisher ("Nocturnal Animals") lebt darin einen brachialen Humor, der sich entlang der Schmerzgrenze am Unkorrekten abarbeitet. Was nicht jedem gefällt, passte aber bestens in die Zeit, in der "Borat 2" auftauchte – kurz vor der Abwahl von Donald Trump als US-Präsident, der Personifikation