Sie gehörte zu jenen Regierungsmitgliedern der geplatzten türkis-blauen Koalition, die auf eine Verlängerung in der möglichen türkis-grünen Koalition hofften. Das Familien- und Frauenministerium wäre in einer solchen Regierungskonstellation aber alles andere als gesetzt für die ÖVP. Was die Entscheidung von Juliane Bogner-Strauß, die unsichere Hoffnung auf ein Ministeramt gegen die Übernahme eines Sitzes in der steirischen Landesregierung zu tauschen, wohl nachvollziehbarer macht.