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Donald Franciszek Tusk: Zurück auf Polens Polit-Bühne

Von Clemens Schuhmann,  06. Juli 2021 00:04 Uhr
Zurück auf Polens Polit-Bühne von Clemens schuhmann
Tusk will wieder Regierungschef werden. Bild: APA/AFP/WOJTEK RADWANSKI

Es ist eine Rückkehr, die logisch ist: Donald Tusk, der sich zwischen 2014 und 2019 als EU-Ratspräsident in zahlreichen Krisen auf internationalem Parkett bewährt hat (Migration über die griechische Finanzkrise bis hin zu den Brexit-Verhandlungen), kehrt zurück auf die politische Bühne in seinem Heimatland Polen.

Der 64-Jährige hat am Wochenende erneut die Führung der oppositionellen "Bürgerplattform" (PO) übernommen – mit dem Ziel, bei der nächsten Parlamentswahl 2023 die rechtskonservative Regierung abzulösen. Das wird Tusk zu 100 Prozent fordern, daher wird der verheiratete Vater zweier erwachsener Kinder auch den Vorsitz der "Europäischen Volkspartei" (EVP) aufgeben. "Ich will mich voll in die polnischen Angelegenheiten einbringen", betonte der studierte Historiker. Der leidenschaftliche