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Bryce Bennett: Sternstunde für einen "Riesen"

Von Alexander Zambarloukos,  20. Dezember 2021 00:04 Uhr
Sternstunde für einen "Riesen" von alexander zambarloukos
Gröden-Sieger Bryce Bennett Bild: APA/AFP

Seit sich Speed-Queen Lindsey Vonn und der tollkühne Bode Miller aus dem Ski-Zirkus verabschiedet haben, schreibt eigentlich nur Mikaela Shiffrin die (spärlichen) Weltcup-Schlagzeilen in den Vereinigten Staaten. Über Bryce Bennett können die US-Medien aber nicht hinwegsehen – und das hat nichts mit seinem Gardemaß von 2,01 Metern zu tun, sondern mit seinem Husarenritt im ersten Abfahrtsklassiker dieser Saison.

Der 29-Jährige, der 2018/19 seinen Zenit mit Rang sieben im Abfahrtsweltcup erreicht zu haben schien, zündete auf der Saslong in Gröden mit Raketen aus dem Innviertel ("Fischer") unter seinen Füßen den Turbo und triumphierte eindrucksvoll. Bennett, das 100-Kilo-Kraftpaket, kann so schnell nichts erschüttern, auch nicht ein paar Kamelbuckel. Zur Feier des Tages machte der Champion den Surfergruß – Daumen und kleiner Finger zu zwei Hörnern geformt. Das passt zu einem "Sunny Boy" aus