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Boris Johnson: Mister Brexit

Von Heidi Riepl,  01. Februar 2020 00:04 Uhr
Der britische Premier Boris Johnson ist in die Geschichtsbücher eingegangen. Bild: APA

Eigentlich müsste Boris Johnson längst „tot im Graben liegen“. Anfang September hatte der britische Regierungschef noch lauthals mit diesem Vergleich gedroht, sollte der Brexit nicht zum ursprünglich geplanten Termin am 31. Oktober erfolgen. Doch Boris Johnson lebt besser denn je. Der Blondschopf mit der markanten Wuschelfrisur ist ein für alle Mal als „Mister Brexit“ in die Geschichtsbücher eingegangen.

„Dies ist der Aufbruch in eine neue Ära“, verkündete er Freitagnacht stolz den historischen Austritt der Briten aus der EU. Dabei feierte der 55-Jährige natürlich auch ein bisschen sich selbst. Denn an Selbstvertrauen hat es dem bulligen Ex-Bürgermeister von London nie gefehlt. Schon als Kind fühlte er sich zu Höherem berufen. „König wollte er werden“, sagen seine Wegbegleiter. Der Konservative galt schon in seiner Schulzeit im Elite-Internat Eton als Shootingstar und