Widerspruch und Scheinprojekte
Betreff: „Was Linz 2020 für den Klimaschutz plant“ (OÖN vom 15. Jänner)
Wenn man den Klimaschutz ernst nehmen würde, kann man nicht gleichzeitig wertvolles Grünland wie den Minigolfplatz in Bauland umwidmen. Die Fassadenbegrünung kann wohl nicht als Allheilmittel der Bevölkerung verkauft werden.
Eine Bepflanzung der Plätze, Straßen und Parkanlagen bringt den x-fachen Effekt, weil neben den Hauswänden auch die der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzten Asphaltflächen beschattet würden. Auch beim Neuen Rathaus würde eine Baumbepflanzung des im Sommer überhitzten gepflasterten Eingangsplatzes die aufsteigende Hitze reduzieren. Da in Zukunft auch eine intensive Begrünung auf Dächern vorgeschrieben wird, würde dies auch hier über der Garage punktweise möglich sein.
Auch der Martin-Luther-Platz sollte wieder mit Bäumen bepflanzt werden. Der Weihnachtsmarkt im Volksgarten sollte auf die ursprüngliche Größe reduziert werden. Der Bahnhofspark ist zum „Beserlpark“ geworden. Es sind keine großkronigen, schattenspendenden Bäume im Zentrum im zentralen Sitzbereich vorhanden.