Von Landstraßen und Parteispenden
Betreff: 60 Minuten mit Sebastian Kurz
Mit Freude lese ich jeden Morgen die OÖNachrichten. Am Samstag wurde der ehemalige Bundeskanzler Kurz bezüglich Parteispende zitiert: „Ich komme mir vor wie jemand, der kritisiert wird, weil er auf einer Landstraße 100 fährt, wo 100 erlaubt sind.“
Wenn Heidi Horten und andere eine Million Euro und mehr an unsere obersten Volksdiener, die unsere gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Zusammenlebens sowie Gesetzgebung (Erbschaftssteuer ...) vorgeben, spenden, dann möchte ich nicht von Kurz Bilder in den Kopf gesetzt bekommen von Landstraßen, auf denen andere Landsleute manchmal die Geschwindigkeitsbegrenzung übersehen.
Außerdem stand da zu Greta Thunberg: „Grundsätzlich finde ich es gut, wenn junge Leute eine Meinung haben und diese vertreten, womit ich mir schwer tue ist die starke mediale Auslage.“
So spricht also unser alter Medienkanzler und lässt mich und sein Wahlvolk völlig erstaunt und verwundert zurück.
Martin Rachbauer, per E-Mail
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