Türkis nackt?
Jung, frech, oberflächlich und dazu ein Geilomobil, so begann der Einstieg des Sebastian Kurz in seine Polit-Karriere.
Kategorie „Jugendliche Ausgelassenheit“, so der damalige Tenor. Sein Umfeld wusste aber von seiner medialen Wirkung und schaffte eine Kunstfigur, die zum Popstar gehypt wurde. Ein Hero für seine Fans. Einer, der über Wasser gehen kann. In der Wiener Stadthalle wurde für den Unbezwingbaren gebetet, und Türkis wurde zur Glaubensfrage.
Und nun? Gerald Mandlbauer sieht in seinem samstägigen Leitartikel Türkis nackt dastehen. Nur Schwarz glaubt noch, dass die „Kholsuppe“ zu dünn ist. Aber die 104 Seiten, aufgelistet von der WKStA, bezeugen ein Sittenbild, das die Leser erschaudern lässt. Ob es sich bei diesen Aufzeichnungen nur um die Spitze des Eisbergs handelt, wird die Zukunft weisen.
Die Österreicher sind wahlmüde, Werner Kogler und sein Team haben auf einmal die Führungsrolle inne. Ob sie dieser Aufgabe gewachsen sind und ob sie mit dieser geliehenen Verantwortung umgehen können, wird auch für das politische Fortkommen der Grünen essenziell sein.
Ferdinand Pay sen., Enns
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Man sollte die Kirche im Dorf lassen.
Kurz muss weg war Programm und ist "gelungen". Mehr nicht.
Man hätte es gar nicht nötig gehabt Kontakte zu Schmid zu pflegen.
Kurz ist jung und er ist auch nicht Fehlerlos.
Man sollte die Kirche im Dorf lassen und nicht ständig hysterisiert skandalisieren.
alle gehen auf den hl. Basti los, das ist gemein.