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Tragisches Ende?

Von Ing. Dieter Seidel, Steyr, 09. April 2021, 18:33 Uhr

Drei Viertel der Belegschaft (ca. 2300 Mitarbeiter) des MAN-Werkes Steyr haben gegen eine Übernahme durch Siegfried Wolf „abgestimmt“.

Hier erhebt sich die Frage, warum 2300 Menschen über eine drohende Arbeitslosigkeit und über das Schicksal von ca. 9000 Menschen bestimmen. Weiß man doch, dass im Jahr 1990 bei der Übernahme der Steyr-Werke durch MAN kein Mitarbeiter „befragt“ wurde.

Warum der Verkauf dieses Werkes ausgerechnet jetzt unter diesem Gesichtspunkt von den Mitarbeitern des Werkes beeinflusst werden soll, ist nicht nachvollziehbar. Sollte es zu einer Stilllegung des MAN-Werkes ohne erfolgversprechende Perspektiven für die Region Steyr kommen, wäre dies nicht nur ein unermesslicher Schaden für 9000 arbeitende Menschen in diesen Produktionsbereichen, sondern es würde auch die Einkommenssituation in allen Geschäftsbereichen dieser Region betreffen.

Inwieweit diese Abstimmung gerade in der „Pandemiesituation“, die ohnehin eine gesteigerte Arbeitslosigkeit mit sich bringt, „hilfreich“ sein soll, ist nicht nachvollziehbar.

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