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Stehsätze
Wer spöttisch von „Säumigen“ bei der Impfpflicht und „Impf-Muffeln“ (wie kürzlich eine ORF-Radioredakteurin) spricht, übersieht, dass es gegen das Impfpflichtgesetz mehr als 180.000 Stellungnahmen mit mehrheitlich negativer Beurteilung gab.
Die dabei zum Ausdruck gebrachte große Besorgnis und die eindringlichen Warnungen vor den massiven unabsehbaren gesundheitlichen (medizinischen), juristischen und gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen dieses Ansinnens ignoriert die Regierung. Ohne Bereitschaft, sich kritischen Fragen zu stellen, stur und uneinsichtig kommen die immer gleichlautenden Stehsätze.
(1) Viele der (negativen) Stellungnahmen waren gleichlautend, also offenbar eine organisierte Aktion von Gegnern.
(2) Es wurden - so beurteilen das Kundige - wesentliche Einwände gegen den Entwurf in den endgültigen Gesetzestext eingearbeitet bzw wurden sie berücksichtigt.
(3) Ich bin als geimpfter Staatsbürger gegen die Impfpflicht, konzediere aber dem Staat das Recht, eine derartige Pflicht unter den gegebenen Umständen einzuführen.
(4) Jede staatliche Massnahme hat ebenso wie deren Unterlassung gesamtgesellschaftliche Auswirkungen.
Ich versuche immer wieder mit Menschen aus meinem Umfeld ins Gespräch zu kommen, die Impfung und und die Maßnahmen, um die Ausbreitung etwas zu regulieren, ablehnen.
Frage sie was ist deine Lösung dein Vorschlag?
Vielleicht sind sie ja der erste, der mir darauf eine Antwort gibt die über den Stehsatz 'Ich glaub nicht das die Impfung und die Maßnahmen helfen.' hinausgeht....
1. Die Leute nicht permanent in Angst und Panik versetzen. Eine gute Regierung muss beruhigen und nicht völlig verunsichern.
2. Transparenz bei den Zahlen. zB. Wer ist wegen COVID im KH und wer hat COVID als Nebendiagnose. Wer ist tatsächlich ungeimpft und wer fällt nur aus dem Zertifikat raus.
Dasselbe bei den Todesfällen. Aus anderen Ländern weiß man, dass ca. 30% nicht sind.
3. Eine ordentliche und offene Diskussion in der Öffentlichkeit. Die Sorgen und Erfahrungen derer, die sich nicht (bzw. nicht nochmals) impfen lassen wollen, ernst nehmen. Auch kritische Personen (Wissenschaftler, Ärzte,…) zu Wort kommen lassen und nicht vorab diffamieren. Wissenschaft lebt vom offenen Diskurs! Würden alle immer der gleichen Meinung sein, würde sich auch die Wissenschaft nicht weiterentwickeln.
4. Eine medizinische Versorgung von Beginn der Erkrankung garantieren. Nicht per Hotline, die zum steil aufgrund von Überlastung nicht erreichbar ist. Und auch nicht erst dann, wenn die Symptome so schwerwiegend sind, dass eine stationäre Behandlung unausweichlich ist.
5. Eine ordentliche Nutzen-Risko-Abwägung der unterschiedlichen Alters- und Risikogruppen. Und auch die einzelnen Menschen selbst die Entscheidung treffen lassen, welches Risiko sie eingehen wollen und welches nicht.