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Solidarität

Von Herbert Unger, 26. Oktober 2021, 20:13 Uhr

Der deutsche Philosoph Jürgen Habermas stellt die Frage, ob der demokratische Rechtsstaat eine Politik verfolgen darf, die vermeidbare Infektionen und Todeszahlen in Kauf nimmt.

Der Staat ist auf die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung angewiesen, die von allen außergewöhnliche Einschränkungen und Solidarität erfordert. Diese muss er auch erzwingen dürfen, wenn eine von außen kommende Naturgefahr das Leben der ganzen Bevölkerung bedroht. Die Orientierung am Gemeinwohl geht hier über die normalen Grenzen hinaus: Krankenpflegerinnen und -pfleger sind erschöpft und immer jüngere Leute kommen auf die Intensivstationen. Das kann niemandem egal sein! An den Nachwirkungen der Covid- Erkrankung leiden jetzt schon Tausende; 11.251 Menschen sind gestorben.

Darf es eine Gesellschaft in Kauf nehmen, dass auch Jugendliche oder Kinder dieses Schicksal erleiden? Für den Schutz gibt es außer der Impfung keine sichere Alternative. Mut und Entschiedenheit ist gefordert – von den Politikerinnen und Politikern und von uns allen.

Herbert Unger, Corona-Betroffener, Kirchberg-Thening

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