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Seenotrettung

Von Friedrich Tropper, Thalheim bei Wels, 16. Juli 2019, 19:30 Uhr

Sehr geehrter Herr Dr. Hahn!

In vollem Bewusstsein, gegen Sie und Ihre Gesinnungsgenossen und -genossinnen sowieso nichts ausrichten zu können, erwidere ich auf Ihren Leserbrief kurz Folgendes:

Abgesehen vom internationalen Seerecht, das zwingend vorsieht, aus Seenot gerettete Menschen in den nächsten sicheren Hafen zu bringen, und abgesehen davon, dass Sie die wohl inhumanste Art, mit Flüchtlingen umzugehen, die in Australien darin besteht, diese Leute auf irgendeine kleine Insel zu deportieren und dort mehr oder weniger sich selbst zu überlassen, als nachahmungswert zu empfehlen, insgesamt es also für opportun halten, diese Menschen, die wohl alle recht gute Gründe haben, sich auf einen lebensgefährlichen und ungewissen Weg zu machen, um ihre Situation vielleicht ein wenig zu verbessern oder vor Willkür, Folter und Tod zu flüchten, diese Menschen also doch lieber ersaufen zu lassen. Als Alibi für diese menschenverachtende Meinung reden Sie, so wie leider sehr viele unserer Politiker, ständig davon, dass es doch viel besser sei, diesen Menschen dort zu helfen, wo sie herkommen. Dass das leeres Gerede ist, wissen Sie so gut wie jeder, der diese scheinheiligen Sprüche hört.

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