Schulschließungen als Hauruck-Aktion
Am gleichen Tag, an dem Sportvereine sogar in Hallen ihre Kontaktsportarten wieder ausüben dürfen, ...
...die Maskenpflicht im Gastgewerbe fällt, die Sperrstunden verlängert werden und bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen 250 (!) Personen erlaubt sind, just an diesem Tag werden die Schulen, in denen maximal 15 Kinder in einer Klasse mit großem Abstand sitzen, von unserer Landesregierung in einer Hauruck-Aktion geschlossen!
In fast allen Schulen trat nur ein einziger Fall auf und überall wurde schnell und umgehend reagiert und das Virus eingedämmt. Denn wir halten in den Schulen die Auflagen penibel ein, desinfizieren, achten auf Abstand, schicken die Kinder Hände waschen, tragen zum Bewusstsein dem Virus gegenüber bei und strapazieren den Babyelefanten über, ganz anders als beispielsweise in der Linzer Innenstadt, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, an den Badeseen oder in den Shoppingcentern.
Liebe Frau Pramer! Das sehe ich ganz genauso. Vor allem: Wo sind denn diese Kinder und Jugendlichen nun, wenn nicht in Schulen und Betreuungseinrichtungen? Bei Omas und Opas, in Gemeinschaftsbetreuungen von Müttern, in Freizeiteinrichtungen, in Einkaufszentren usw. Ich glaube, dass der Schuss hier nach hinten losgeht! Liebe Grüße, Mag. Daniela Lepschy