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Riesige Bodenversiegelung

Von Ralph Schallmeiner, 04. März 2021, 00:04 Uhr

Die Welser Zeitung berichtete über die neue Firmenzentrale von Felbermayr im Norden von Wels.

Viel Geld wurde investiert, und viel Erdreich bewegt, und man kann im Artikel auch herauslesen, dass das Baufeld in Summe zehn Hektar ausmacht. Das ist leider nur die halbe Geschichte, denn was hier aber nicht erwähnt wird: Das Projekt bedeutet Bodenversiegelung im großen Stil und trägt so zum Klimawandel bei. Das Projekt ist Kernstück eines Industrie- und Betriebsbaugebiets zulasten der dort bereits seit Jahrzehnten lebenden Menschen und deren Umwelt. Es bringt zusätzlichen Verkehr in Form einer eigenen Autobahnabfahrt, deren Sinn selbst von positiv gestimmten Verkehrsplanern bezweifelt wird, hin.

Die Einzigen, die wirklich etwas von diesem Bau haben, sind die Besitzer der Flächen, die damit aufgewertet werden. Und das ist der Bauherr selber.

Währenddessen stehen in ganz Oberösterreich – auch in Wels – Flächen brach, einzig man müsste endlich beginnen, das eigene Schrebergartendenken zu überwinden, und Raumordnung bzw. Wirtschaftsansiedelung überregional denken, einen auch finanziellen Ausgleich zwischen Kommunen mit und ohne Betrieben schaffen. Dann würde auch schnell die Großmannssucht bei einigen Bürgermeistern und Lokalpolitikern aufhören. Und besser für die Umwelt wäre es auch noch dazu.

Ralph Schallmeiner, Nationalratsabgeordneter aus Thalheim

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