Putin und die Atomwaffen
Die Drohung Putins, Atomwaffen einzusetzen, falls die Ukraine mit Hilfe des Westens die durch Scheinreferenden zu russischem Territorium erklärten Gebiete angreifen würde, darf nicht unbeantwortet bleiben.
Beispielsweise hätte es auch keinen Ukraine-Krieg gegeben, wenn der Westen, sprich die NATO, rechtzeitig klargemacht hätte, dass er/sie einen Angriff auf die Ukraine (inkl. Krim) nicht tatenlos hinnehmen würde. Dies war nicht der Fall und so wurde Putin geradezu ermuntert, in diesen relativ ungeschützten Freiraum einzumarschieren. Mit Putins neuer Drohung ergibt sich für die NATO eine klare Notwendigkeit, Putin aufzuzeigen, welche Konsequenzen daraus entstehen würden.
Wenn der russische Militärexperte Viktor Litowkin Putins Drohung so interpretiert, dass die NATO-Streitkräfte z. B. in Ramstein selbst Ziel eines Atomschlages wären, dann muss eine unmissverständliche Antwort erfolgen. Es käme zu einem Atomkrieg und den gewaltigsten Zerstörungen im Westen, jedoch genauso in Russland. Es würde keine Sieger geben. Niemand würde übrigbleiben, der einen Sieg feiern kann.
Richard Armstark, Schärding
Wer einen atomaren Erstschlag durchführt, stirbt als Zweiter. Ich weiss nicht, von wem dieses Zitat stammt, aber es stim mt.