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Pfand auf Einweggebinde

Von Andrea Keferböck, 10. Mai 2021, 19:07 Uhr

Wir produzieren zu viel Plastikmüll, dazu kommen noch jene uneinsichtigen Zeitgenossen, die ihren Müll an Straßenrändern, im Wald oder sonstwo wild entsorgen.

Ein guter Weg aus dem Problem wäre das Pfand auf Einweggebinde – in Deutschland längst erfolgreich eingeführt. In Österreich „geht des ned“. Ich erinnere mich an die ersten Meldungen über den Impfstoff von Biontech/Pfizer und die Anforderungen von Transport und Lagerung. Während Bayern umgehend begonnen hat, zentrale Lagermöglichkeiten aufzubauen und die Logistik zu organisieren, haben hierzulande einmal alle möglichen Verantwortlichen erklärt, warum „des ned geht“.

Egal, um welches Problem es sich handelt, egal welche Ideen zur Problemlösung eingebracht werden, die erste Reaktion ist immer „des geht ned“. Nicht nur im öffentlichen Bereich, ich kenne diesen Satz schon seit meiner Jugend auch aus dem erweiterten privaten Umfeld. Und ich werde unrund, wenn ich ihn höre. Lösungsorientiertheit ist die Stärke der österreichischen Gesellschaft nicht. Dem Klimawandel ist das egal, da werden wir noch schauen, was „alles geht“.

Andrea Keferböck, Neumarkt

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