Pensionserhöhung
Wenn man schon die Pensionen mit der Inflation erhöht, ...
...dann sollte man zumindest die Nettopension mit der Inflationsrate erhöhen und nicht die Bruttopension. Die Erhöhung der Bruttopension erhöht ja die Steuerprogression und damit die Steuern und Sozialversicherungsabgaben.
Da die Pension ja eine Versicherung mit einem Generationenvertrag ist (Versicherung auf Gegenseitigkeit), müssten ja (wie großteils in Deutschland) die Pensionen mit den Einzahlungen ansteigen. Das heißt die Pensionen würden auch von der Wertschöpfungssteigerung profitieren und von den Lohnerhöhungen und wären damit automatisch inflationsgesichert und würden natürlich an der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung sowohl negativ als auch positiv teilhaben. Dies wäre, finde ich, im Sinne des Generationenvertrages nur gerecht. Voraussetzung ist natürlich, dass die Beiträge den Ausgaben entsprechen und keine Staatsleistungen zugeschossen werden. Es müsste natürlich die PVA von allen nicht versicherungsrelevanten Aufgaben (Kur, Reha etc.) entbunden werden. Im Gegenzug für den höheren Pensionsbeitrag müssten die Steuern auf Arbeit gesenkt werden. Dasselbe gilt auch für die Arbeitslosenversicherung, auch die müsste von den Aufgaben, die nichts mit der Arbeitslosenversicherung zu tun haben, befreit werden. Aber diese Aufgaben sind für die Politiker eine zu große Herausforderung. Deshalb wird weitergewurschtelt wie bisher, ein bisschen dies, ein bisschen das, Steuern hoch – vor allem für die Parteien.
Ich möchte mich für die Berichterstattung in den OÖN bedanken, immer (sehr) gut, viele Kommentare … ganz toll finde ich auch die Veranstaltungen z. B. in den Promenaden Galerien, aber auch z. B. die Wanderung am Pilgerweg, an der ich teilnehmen durfte. Weiter so.