Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Pausensprache

Von Christa Franzelin, Psychotherapeutin, per E-Mail, 24. März 2023, 19:49 Uhr

Mein Vater wurde 1931 in Südtirol geboren. Das war die Zeit des Faschismus in Italien.

Noch als alter Mann zeigte er uns seine Hände, auf die er geschlagen worden war, wenn er und seine Mitschüler es wagten, in der Schule deutsch zu sprechen. Er empfand das als unendliche Missachtung seines Seins, und die Wut darüber blieb ihm bis zu seinem Tod erhalten.

Es empört mich zutiefst, dass jetzt in Niederösterreich dasselbe gemacht wird. Anstatt Konzepte zu erarbeiten, wie Kinder Sprachen lernen können, fällt diesen Politikern nichts anderes ein, als in der Pause einem Teil der Kinder die Muttersprache zu verbieten.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen