Menschen haben Recht auf einen natürlichen Lebensraum
Ich nehme an, dass das Tabor-Q2-Projekt eine Kampfansage der Rutter-Gruppe gegen jeden ökologischen und ökonomischen Grundgedanken ist, weiters eine Kampfansage gegenüber der Steyrer Bevölkerung ist, deren Lebensraum und deren Lebensqualität bewusst und gezielt zu verschlechtern, um die Profitgier und Gewinnmaximierung aus dieser Immobilie optimal zu befriedigen, ohne Rücksicht und Gewissen gegenüber den Steyrer Tabor-Bewohnern.
Der Stadtteil Tabor weist keinen einzigen grünen Erholungsbereich auf, auf Grund einer jahrzehntelangen fehlenden Stadtteilplanung.
Ich habe schon vor einem Jahr, also am 12. Mai 2020, auf dieses Problem mit meinem nachfolgenden Schreiben hingewiesen, das auch die OÖN erhalten haben. Jetzt brennt das Problem Park für die Bewohner am Tabor oder Beton für die Rutter-Gruppe bis zum Himmel.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn die OÖN als größte Tageszeitung von Oberösterreich, gemeinsam mit allen anderen Medien den geradezu unfassbaren Schwachsinn der geplanten Bebauung des restlichen Freiraumes am Tabor durch die Rutter-Gruppe weiter publizieren und dadurch der Investorengruppe verständlich machen, dass dort Menschen leben, die auch ein Recht auf natürlichen Lebensraum haben.
Lothar Fischer, Steyr