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Kurz, FPÖ

Von Martin Wald, Wels, 23. Mai 2019, 19:09 Uhr

Interessant, wie die FPÖ meint, aus dieser für eine rechtsstaatliche Demokratie mehr als peinlichen Situation kurzfristig herauskommen zu können.

Dass Politiker jedweder Couleur offensichtlich einen klassischen Bildungsweg nicht benötigen (und das ist nun wirklich parteiübergreifend, siehe Faymann, Kurz, …) oder meinen, ihn nicht zu benötigen, ist für einen gebildeten Menschen, der seinen Lebensinhalt nicht in Tschick und (Frei-)Bier am Urfahraner Markt sieht, äußerst befremdlich. Dass aber Videos drogengeschwängerter Personen eine b’soffene G’schicht sein sollen, ist nun wirklich nicht mehr erträglich – auch Zahntechniker sollten nüchterne Momente haben, um ihrer Republik dienen zu können.

Nachdem nun aber Strache und Gudenus den ohnehin mehr als zweifelhaften Ruf ihrer „Partei“ in einem Handstreich der absoluten Lächerlichkeit zugeführt haben, ist es für einen intellektuell normal begabten Menschen in keiner Weise mehr nachvollziehbar, wie „führende“ Mitglieder dieser „Partei“ im Angesicht dieser Demaskierung auch noch fordernd auftreten können (siehe Schacher um Kickl und Ministerposten).

Kurz könnte man vorwerfen, sich mit dieser Gruppierung überhaupt abgegeben zu haben; jetzt aber ist meines Erachtens gefragt, die „FPÖ“, nachdem das wahre Gesicht für jedermann erkennbar wurde (und das gilt auch für die Kommunalpolitik – mitgegangen, mitgefangen: Jeder Kommunalpolitiker weiß um Inhalt und Personal dieser „Partei“), ihrer eigentlichen Bestimmung zuzuführen: nämlich der Bedeutungslosigkeit – was Heimatliebe und auch den Mut, brennende Probleme wie die Migration, offen und ohne parteipolitische Scheuklappen anzusprechen, in keiner Weise negiert.

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