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Ist der Landwirtschaft noch zu helfen?

Von Karl Prillinger, 28. Juli 2021, 18:49 Uhr

2010 hat der Österreichische Bauernbund eine Unterschriftenaktion mit dem Namen „Kampf um unsere Bauernhöfe“ gestartet.

2010 gab es laut Statistik in Österreich 173.000 Bauernhöfe. 2020 waren es nur mehr 154.000 Bauernhöfe. Das heißt, zirka 20.000 bäuerliche Betriebe haben aufgegeben.

Was ist von dem Kampf um unsere Bauernhöfe geblieben?

Was müsste geschehen, um unsere bäuerliche Landwirtschaft zu erhalten?

1. Die Landwirtschaftskammern müssten in die Wirtschaftskammer als Fachgruppe integriert werden. Im Wort Landwirtschaft steckt das Wort Wirtschaft.

2. Der Beruf Landwirt soll eine Aufwertung erfahren in Richtung Lebensmitteltechniker. Es muss jedem Landwirt vom Berufsbild freigestellt sein, welche Lebensmittel er erzeugt, ob Milch, Honig, Marmelade, Säfte, Wurst, Kräuter, Gewürze, Schafwolle, ... Die Kreativität der Bauern darf nicht beschränkt werden.

3. Alle Raiffeisen-Organisationen, die Genossenschaften sind, umwandeln in eine Aktiengesellschaft – mit der Aufgabe, die Gewinne auch auszuschütten, mit dem Nebeneffekt, Anlagevermögen zu besitzen und nicht nur wertlose Genossenschaftsanteile.

KR Prof. Karl Prillinger, Wels

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1  Kommentar
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il-capone (10.369 Kommentare)
am 01.08.2021 09:53

Und warum wählen die sogenannten Bauern trotzdem immer wieder die Ewiggestrigen?

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