Impfen und das Ende der Solidarität
Sehr geehrter Herr Fischer, Sie wollen also über Ihre Sozialversicherungsbeiträge und Steuern kein System mittragen, welches auch Nicht-Geimpften zu Gute kommt.
Sie fordern ernsthaft, dass Ungeimpfte „eigene Spitäler betreiben, eigene Schulen, eigene Kindergärten, separate Alters- und Pflegeheime, Wirtshäuser, Schwimmbäder usw.“.
Abgesehen davon, dass Sie damit Herbert Kickls Wort einer drohenden „Gesundheits-Apartheid“ auf traurige Weise bestätigen, würde die Erfüllung dieser Forderung nichts anderes als das Ende der Solidarität unter den Österreicherinnen und Österreichern bedeuten.
Matthias Hofer, Pregarten
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