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Im Rampenlicht
Als ehemaliger Firmengründer bin ich seit Anbeginn ein strikter Befolger aller Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie (oftmals mit Zweifel, aber doch).
Und darum kann ich es nicht unkommentiert lassen, dass sich eine „Galionsfigur“ dazu hinreißen lässt, in Kitzbühel Halligalli zu machen, das noch zu filmen und ins Netz zu stellen. „Es tut ihm leid“, sagt er mittlerweile. Ich vermisse, „ich schäme mich vor allen jungen, hoffnungsvollen Firmengründern, für die ich eigentlich ein Vorbild sein wollte oder sollte“. Ist es das, worauf es ankommt, wenn man sich selbstständig macht? Man eines Tages im Rampenlicht steht, egal ob positiv oder negativ? Hauptsache, reich und schön?