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Hausärzte und Impfen

Von Clemens Novak, 29. April 2021, 21:23 Uhr

Mit großer Verwunderung lese ich, dass am Vortag 4200 Dosen AstraZeneca unverimpft blieben, und das in einer Woche, in der wir Hausärzte gar keine Impfdosen zugeteilt bekommen.

Uns erreichen täglich Dutzende Anfragen von Hochrisikopatienten, welche derzeit von den Sozialversicherungen über die dringende Notwendigkeit einer Impfung informiert werden, vom Land jedoch keinen Termin in den Impfstraßen zugeteilt bekommen und daher an die Hausärzte verwiesen werden.

Unsere Wartelisten mit Impfwilligen sind zum Bersten voll, während in den Impfstraßen das Personal vorzeitig nach Hause geschickt wird. Wir Hausärzte sind in der Lage, durch persönliche Aufklärung viele unserer Patienten auch von den Vorteilen des Impfstoffes AstraZenecas zu überzeugen, erhalten diesen jedoch auch nur sehr selten. Viele ältere Patienten warten auf eine Impfung durch „ihren“ Hausarzt bzw. sind mangels Internetzugang oder eigener E-Mail-Adresse gar nicht in der Lage, an einen Termin in einer Impfstraße zu kommen. Wenn wir wirklich rasch aus dieser Krise herauskommen wollen, wird es höchste Zeit, die Hausärzte – aber auch Betriebsärzte – vermehrt in die Impfkampagne miteinzubeziehen.

Dr. Clemens Novak, St. Martin

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