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Haid und Brasilien

Von Anna Jank, 15. Oktober 2019, 19:47 Uhr

2015 kaufte ein reicher österreichischer Investor ca. sieben Hektar Haider Wasserwald zu einem sehr geringen Preis mit dem Versprechen der Landes- und Gemeindepolitik, mehr als vier Hektar in Wohngebiet und einen Teil in Betriebsbaugebiet umzuwidmen, falls die neue B139 in Haid gebaut wird.

Ca. sechs Millionen Euro des Umwidmungsgewinnes von ca. zehn Millionen Euro sollen für die Finanzierung der überdimensionalen autobahnähnlichen Landesstraße B139 neu verwendet werden.
Die Dimensionen und Auswirkungen der Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes sind natürlich nicht mit der Schlägerung des Haider Wasserwaldes zu vergleichen. Allerdings ist es dieselbe Philosophie des grenzenlosen Wirtschaftswachstums, die Investoren begünstigt und Bewohner und Umwelt ignoriert und ausbeutet, wodurch in Österreich und Brasilien der Natur großer Schaden zugefügt wird.

Anna Jank, Haid

 

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1  Kommentar
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Josef_aus_Linzland (500 Kommentare)
am 16.10.2019 08:15

Abgesehen davon muss Schluss mit der ewigen Flächenverbauung sein - siehe https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191010_OTS0114/ernaehrungssouveraenitaet-oesterreichs-durch-klimawandel-und-bodenverbrauch-massiv-gefaehrdet-anhaenge

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