Fortschritt
Mutig fand ich Heidi Riepls Relativierung der guten Taten des „UN World Food Programme“.
Im Sommer nach meiner Matura 1969 saß ich mit einem Inder am Trafalgar Square. In meinem Kopf waren solche katholischen Dinge wie „Spenden gegen den Hunger in Kerala“. Indien hatte damals 400 Millionen Einwohner. Der Inder meinte, der Hunger sei ein Verteilungsproblem. Heute hat Indien die dreifache Einwohnerzahl und kaum noch Hunger.
Dafür produzieren sie für das oberösterreichische Unternehmen KTM Motorräder. Das sehe ich als Fortschritt. Dank Marktwirtschaft, Naturwissenschaft und Technik, Physik und Chemie, die sogar mehr als Greta Thunberg Gutes bewirken.
Dr. Edgar Pree, Linz
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