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Eurofighter-Skandal

Von Mag. Dr. Karl Edlinger, Leonding, 12. Februar 2020, 19:08 Uhr

Dass an der Sache etwas faul ist, wusste man spätestens dann, als in letzter Minute, als die Kaufverträge für Kampfflugzeuge des schwedischen Typs Gripen schon unterschriftsreif vorlagen, unvermittelt der Schwenk zum teuren Eurofighter erfolgte.

Das für viele, womöglich für Insider gar nicht so unerwartete Geständnis von Seiten der Firma Airbus lieferte letztlich, nach viel Verzögerung und Sabotage der einschlägigen Untersuchungen die traurige Wahrheit.

Die Frau Verteidigungsminister überkugelt sich plötzlich vor Eifer, aber eigenartigerweise nur in Sachen Entschädigung. Aufklärung der Angelegenheit und letztlich Bestrafung der Täter scheinen nicht auf der Agenda zu stehen.

Warum wohl? Richtig! Weil die eigene Partei sich plötzlich mit einem ungeheuren Skandal im Nacken wiederfinden könnte. Unter diesem Aspekt bekommen auch die Angriffe des Kanzlers auf die Korruptionsstaatsanwaltschaft plötzlich eine ganz neue Logik. Schoss sich da etwa gar jemand vorbeugend auf jene Institution ein, die bei neuen Untersuchungen und höchstwahrscheinlich Anklagen die Hauptrolle spielen wird?

Mit dem Ziel, Ergebnisse, welche die ÖVP betreffen könnten (an die SPÖ und die Grünen wird man ja wohl keine Bestechungsgelder bezahl haben), von vorneherein als das Werk roter Seilschaften zu verleumden?

Mag. Dr. Karl Edlinger, Leonding

 

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1  Kommentar
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 14.02.2020 15:56

Eine riesige Korruptionsblase der Schwarz-Blauen Schüssel-Regierung. Dieser ist aber das große Vorbild für unseren lieben Basti, deshalb muss abgelenkt und verleumdet werden was das Zeug hält.
Für den Machterhalt ist unser Milchgesicht-Kanzler wohl zu allem fähig !

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