EU-„Aufbauprogramm“
Gerade tourt die EU-Kommissarin durch die Mitgliedsstaaten, um großzügig und medienwirksam Unsummen zu verteilen für ein „Wiederaufbau-Programm“ infolge der Coronakrise.
Kommt vielleicht ja gut an in der Bevölkerung, vorausgesetzt, diese Gelder werden in sinnvolle, zukunftsweisende Bereiche investiert: soziale Initiativen, um den Gestrandeten der „Krise“ eine Existenz zu sichern; Armutsvorbeugung; Umweltschutz inkl. Sanierung der kaputten landwirtschaftlichen Flächen; Bildung mit Schwerpunkt Menschlichkeit; Ernährungssicherheit; Abrüstung; öffentlicher Verkehr usw.
Allerdringlichste „Wiederaufbau“-Forderung wäre allerdings die restlose Wiederherstellung der Grundrechte, mit Rücknahme aller Verordnungen und Gesetze, welche diese ausgehebelt haben. Davon vernimmt man nichts.
Franz Furtlehner, Königswiesen