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Ethikunterricht
Religionen haben viel Leid in die Gesellschaft gebracht – aber nicht nur, Herr Neumann.
Es ist auch viel Gutes geschehen. Das darf bei aller Kritik nie vergessen werden. Der Mensch ohne Religion verarmt im Gemüt (Otto von Leixner). Der Mensch ohne Religion dringt nicht zum Wesentlichen vor. Der Mensch ohne Religion bleibt ein Leben lang ein unruhig Suchender. Dagegen der Gläubige findet Trost in ausweglosen Situationen. Der Glaube gibt ihm Halt und Geborgenheit und die Gewissheit, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist. Wer möchte gerade in unsicheren Zeiten darauf verzichten?
Franziska Schneglberger, St. Florian