Es soll Ärgeres geben
Auch ich hatte am Dienstag um 8.45 Uhr meinen zweiten Impftermin.
Sicherlich war es unangenehm, sich in die lange Warteschlange stellen zu müssen, aber es soll Ärgeres geben. Wie oft stehen wir bei Veranstaltungen, im Supermarkt oder sonst wo, wo man sich selbst aus eigenem Interesse diese „Plage“ auferlegt? Um vieles ärgerlicher war das Verhalten von zahlreichen später Kommenden, die sich einfach frech einordneten, wie es ihnen lieb war. Wir alle ersehnen diese Impfung, die nun verabreicht wird. Jetzt ist man nicht mehr bereit, einige Minuten zu opfern, sich diese Erleichterung einfach abzuholen? Eigentlich sollte bedacht werden, dass die Impfung keine Jahrmarktveranstaltung ist und gewissenhaft und von größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt wird. Dass organisatorische Pannen vorkommen können, sollte jedem von uns aus dem Alltag bekannt sein. Ich konnte übrigens inklusive anschließender Wartezeit um 9.30 Uhr wieder die Stadthalle erleichtert verlassen.