Energiekrise trifft NGOs
Wir haben sie alle: Organisationen für Rettungs- und Krankentransporte, mobile Betreuungsdienste, Lesementoren und, und, und. Meistens doppelt und dreifach, und jede mit eigener Verwaltung. Die eine den „Schwarzen“, die anderen den „Roten“ nahestehend, die einen oder anderen überparteilich.
Alle senden alljährlich ihre Spendenappelle aus und bekommen, zu Recht, Unterstützung aus öffentlicher Hand. Wir brauchen sie ja wirklich.
Würde man diese Kräfte in einem parteiunabhängigen Pool mit weniger Verwaltung bündeln, könnte man mal richtig sparen und Effizienz wirken lassen, alle möglichen Engpässe drastisch minimieren. Weg auch mit allen ans Militärische angelehnten Strukturen. Keine Uniformen für den Overhead. Die Leistung Henry Dunants kann man auch ohne sie würdigen. Damit wären einige dieser Organisationen für eine noch breitere Schicht attraktiver, sich für ein „Ehren“-Amt zu entscheiden.
Eduard Fuchs, Linz