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Casino, Lentos und das Randgruppen-Problem

Von Thilde Lichtenauer, 12. Juli 2020, 17:55 Uhr

Den Vorschlag von Markus Hein, das Lentos Kunstmuseum in ein Casino zu verwandeln, möchte ich angesichts der bekannten Sympathien gewisser Kreise in der FPÖ zum Glückspiel nicht weiter kommentieren.

Eine Frage drängt sich mir allerdings in diesem Bericht schon auf: Wie versteht Herr Hein in diesem Zusammenhang den Begriff „Randgruppen“? Laut Wikipedia sind dies Bevölkerungsgruppen, die aufgrund bestimmter Merkmale wie etwa Behinderung, ethnische Zugehörigkeit, Armut, Obdachlosigkeit… diskriminiert werden und nur geringe Chancen haben, ihre Bedürfnisse und Interessen innerhalb der Gesellschaft durchzusetzen, da sie kaum Einfluss auf gesellschaftliche Entscheidungsprozesse haben.

Als Bürgerin, die mittlerweile über 70 Jahre in Linz gelebt, dort im öffentlichen Dienst ihr ganzes Berufsleben verbracht und Anteil am kulturellen und gesellschaftlichen Leben genommen hat, sich als „Randgruppe“ verstanden zu wissen, das befremdet.

Thilde Lichtenauer, Linz

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