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Bundesheer-Reform
Das Bundesheer hat mit fast 10.000 Zivilbediensteten und über 100 Generälen bzw. Gleichgestellten eine großzügige Verwaltungsorganisation.
Positiv an der Reform ist, man will dieses Mal die Zentralstelle und nicht die Truppe verkleinern. Negativ ist, dass von den künftigen drei Sektionen, zwei von Zivilpersonen geführt werden sollen. Ich hoffe, dass keine „Parteigänger“ zum Sektionschef ernannt werden. Eine nachhaltige Verteidigungspolitik braucht keinen Einfluss durch sprunghafte Parteipolitik und ein militärisches, sicherheitspolitisches Verständnis der Amtsträger sollte kein Nachteil sein.
Oberst i.R. Kurt Gärtner, Wels