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Bio-Landwirtschaft

Von Markus Leithner, 21. November 2019, 19:12 Uhr

Prinzipiell ist es ein unzulänglicher Zugang, wenn nur über Erträge, aber nicht über die aus Ertragsmaximierung resultierenden katastrophalen Folgen gesprochen wird.

Denn die Bio-Landwirtschaft setzt jene chemisch-synthetischen Mittel und Kunstdünger, die zur Maximierung der Erträge verwendet werden, eben nicht ein.

Im Gegensatz zu den Autoren der von Ihnen zitierten britischen Studie belegten Forscher der renommierten Universität Berkeley, dass der Ertragsunterschied zwischen Bio und konventioneller Landwirtschaft weltweit bei lediglich 19,2 Prozent liegt.

Dieser Unterschied halbierte sich noch einmal, wenn nicht nur die Erträge einzelner Kulturen verglichen wurden (z. B. Weizen mit Weizen), sondern ganze Anbausysteme. In Wirklichkeit reden wir hier also weltweit gesehen von einem unwesentlichen Unterschied – und das, obwohl seit Jahrzehnten Milliarden in industrielle Forschung und nur geringste Mittel in Forschung zum ökologischen Landbau investiert werden. In Deutschland beträgt der Bio-Anteil an der Agrarforschung derzeit etwa 1,6 Prozent. In Österreich wird es sich wohl ähnlich verhalten.
Man stelle sich vor, was Bio alles erreichen könnte, wenn ein Wettbewerb unter gleichen monetären Vorzeichen herrschen würde!

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