Anarchie und Gewalt
Nicht nur ich, sondern auch viele Personen aus meinem Bekanntenkreis sind bestürzt über die Vorgänge in unserem Land.
Betrunkene „Demonstranten“, fanatische aufgewiegelte Fehlgeleitete mit „Hängt Stelzer auf“-Schildern blockieren ganze Stadtteile von Linz. Das Landhaus musste von schwer bewaffneten Polizeieinheiten abgeriegelt werden. Wie weit soll es noch gehen? Hatten wir das nicht alles schon vor 80 Jahren? („Nun Volk steh auf ...“) Unbescholtene Bürger getrauen sich nicht mehr nach Wien, Linz oder andere Städte zu fahren. Es herrscht Angst, Anarchie und Gewalt in Österreich, geleitet und instruiert von „demokratisch gewählten Parteien“. Wie viele andere Bürger halte ich Sie, Herr Bundespräsident, für einen sehr klugen, charaktervollen und politisch erfahrenen Menschen. Bitte tun Sie etwas gegen diese schreckliche Entwicklung in unserem Land.
Sie haben recht, solche Schilder sind ein NO GO.
Im Grunde kann jeder einzelne etwas tun - nicht mit hetzen, nicht polemisieren und seinen eigenen Blick etwas weiten.
Es ist klar, dass in den Medien immer die paar negativen Szenen einer Demonstration in den Fokus gesetzt werden, aber es wird immer übersehen, dass der Großteil der Menschen dort friedlich ist. Solange es in der Politik und in den Medien diese einseitige Sichtweise gibt, wird es eine Gegenseite geben, die das andere aufzeigt. Seien wir froh darüber, es wird Zeit für ein aufeinander-zugehen und einen ehrlichen Diskurs und einer fairen Lösungsstrategie, anstatt der Suche nach Schuldigen und Sündenböcken. Also haben Sie keine Angst. Gehen Sie mal auf so eine Demonstration und überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie Ihren Blick und Ihre Meinung nicht von anderen führen. Alles Gute!