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Almen sind Vielfalt

Von Heinrich Metz, Gmunden, 11. August 2019, 19:05 Uhr

Wenn man liest, dass sich die EU und die Mercosur-Staaten (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) über den Import von 99.000 Tonnen geeinigt haben und die USA auch fast 40.000 Tonnen Rindfleisch in die EU importieren sollen, ist das inakzeptabel.

Ein Importverbot nach Österreich muss verhängt oder die Importe zumindest minimiert werden. Unsere Almen sind der letzte ökologische Lebensraum in Europa, der voll intakt ist. Auf unseren Almen ist alles wirklich Natur, da schmeckt noch ein Glas Milch oder das Butterbrot, weil es keine Chemie gibt, und es ist das letzte Rückzugsgebiet für jede Menge Tiere und da besonders für Bienen, Hummeln und andere Insekten. Mit jeder aufgelassenen Alm, die zuwächst, haben wir weniger Weidevieh und es stirbt ein Stück Bauernkultur in Österreich. Die Vielfalt unserer Natur ist leider fast nur mehr auf den Almen vorhanden. Wir Österreicher müssen dankbar sein, dass es noch Almen gibt, die bewirtschaftet werden und das beste Rindfleisch in Europa produzieren, und für Wanderer der Traum von intakter Natur und Erholung sind und noch den Effekt haben, dass der Tourismus davon profitiert. Daher kann ein Kilo Rindfleisch in Österreich ruhig ein wenig teurer sein. Denn es sagt alles, dass viele Deutsche im Grenzraum ihr Rindfleisch in Österreich kaufen, weil es besser schmeckt. Und wir Österreicher sollen auf diese Qualität verzichten, weil sich Funktionäre in Brüssel eine goldene Nase mit importiertem Rindfleisch verdienen wollen, das mit Antibiotika und Hormonen vollgestopft ist.

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