Wasser & Wein
Der Rechtsstaat ist keine Einbahnstraße
Vor zwei Jahren wurde der SK Rapid für die Ausschreitungen beim Wiener Derby vom Strafsenat drakonisch bestraft. Die Begründung: "Es kann nicht sein, dass gegnerische Spieler auf dem Platz Angst um ihre Gesundheit haben müssen." Fußball-Österreich war ob der ORF-Livebilder geschockt. Dennoch machte Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek von der Möglichkeit Gebrauch, gegen die ersten beiden (identen) Urteile Protest einzulegen.