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Vielflieger

Von Christoph Zöpfl,  27. November 2019 00:04 Uhr

Ein englischer Forscher hat jetzt die ökologischen Fußabdrücke der besten Fußballer der Welt vermessen und dabei errechnet, dass beispielsweise Lionel Messi heuer als Vielflieger im Dienste des FC Barcelona beziehungsweise der argentinischen Nationalmannschaft einen Ausstoß von 20,9 Tonnen Kohlendioxid verursacht hat.

Der Fußball sei überhaupt mit seinem internationalen Spielbetrieb ein übler Luftverschmutzer, wird in der Studie festgestellt. Die Diagnose klingt plausibel, jetten ja auch diese Woche wieder 32 Mannschaften kreuz und quer durch Europa, um in der Champions oder Europa League auf Ballhöhe zu sein. Was der Forscher nicht erforscht hat: Wie würde denn der umweltverträgliche Plan B ausschauen? Einstellung des Spielbetriebs? Verlagerung des Fußballs in die künstliche Wirklichkeit des E-Sports?