Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Selbstkritik

Von Wolfgang Braun,  14. Mai 2019 00:04 Uhr

Der EU-Wahlkampf funktioniert nach denselben Regeln und Ritualen wie jeder Nationalrats- oder Landtagswahlkampf.

Die Zuspitzung im Finale gehört dazu. Dass Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) dieses Handwerk perfekt beherrscht, sollte sich mittlerweile schon herumgesprochen haben. Vor allem die Wortwahl von Kurz ("Regelungswahnsinn") ist dem Wahlkampf geschuldet. Die EU ist ein dankbarer Sündenbock und Kurz beileibe nicht der erste Politiker, der dieser Verlockung erliegt. Sachlich ist Kurz’ Vorstoß, die EU-Gesetze zu durchforsten, durchaus gerechtfertigt. Bei einer komplexen Gemeinschaft