Nach der türkisen Welle
Es war wohl eine günstige Fügung über das private Glück von Sebastian Kurz hinaus: Die Geburt seines Sohnes am vergangenen Wochenende.
Denn wer würde einem Jungvater widersprechen, wenn er als Begründung für eine berufliche Veränderung die verschobenen Prioritäten in seiner neuen Rolle ins Treffen führt. Selbst einem Spitzenpolitiker muss dies zugestanden sein. Es war also vielleicht ein im Timing eleganter, aber ebenso unabwendbarer Abgang.