Wir verstehen euch (nicht)!
Gerontokratie und multiple Krisen: Die Jungen stehen dabei nur am Spielfeldrand.
Zwischen 18 und 28 Jahren ist das beste Alter, zumindest wird es als das idealisiert. Wahr ist auch sein Gegenteil: Es ist die schwierigste Zeit. Man ist voller Selbstzweifel, es fallen die großen Richtungsentscheidungen, Gefühle der Ohnmacht stellen sich ein, angesichts von Hoffnungen, die sich nicht verwirklichen lassen. Die Jungen stehen am Spielfeldrand einer Gesellschaft, und das angesichts der aufkommenden Gewissheit, dass die fetten Jahre vorbei sein werden.