Warum Herbert Kickl weiter hoffen darf
Wer jetzt Pflöcke einschlägt, denkt dabei nur bis zum Wahltag.
Der Wahlkampf ist die Zeit der großen Ansagen. Oder eben der Absagen wie jene an Herbert Kickl, der keinesfalls mehr Innenminister werden soll. Dass sich die FPÖ und der Betroffene selbst wegen dieser Festlegung nun wutentbrannt auf Alexander Van der Bellen stürzen, fällt freilich in die Kategorie taktisches Ablenkungsmanöver. Schließlich hat der Bundespräsident nur nachvollzogen, was Sebastian Kurz vorgegeben hat. Der angesichts seines Umfragevorsprungs wohl auch nach dem 29.