Spirale aus Gewalt und Gegengewalt
Die Iran-Krise lässt die schlimmsten Befürchtungen zu Beginn der Amtszeit Donald Trumps wahr werden.
Ein impulsiver US-Präsident führt die Supermacht mit seinen sprunghaften Handlungen in eine strategische Sackgasse, aus der es ohne Ansehensverlust kaum mehr einen Ausweg gibt.
Die ersten Konsequenzen des tödlichen Drohnenschlags gegen den Führer der iranischen Revolutionsgarden, Qassem Soleimani, liegen schon auf der Hand. Nach einem Krieg, der nicht nur fragwürdig war, sondern die Supermacht mindestens zwei Billionen Dollar gekostet hat, verlieren die USA 17 Jahre später ihre strategische