Kurzatmig
Der neue Planungshorizont heißt eine Woche. Der Rest ist wie Stochern in Nebel.
Die Lage ist eigenartig und diffus. Auf der einen Seite erleben wir steigende Infektionsraten, zugleich eine gewisse Pandemiemüdigkeit, die einhergeht mit zunehmender Kritik an der Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen. Das bisherige Gemurkse um die Ampel ist auch nicht dazu angetan, die Dinge gelassener zu betrachten. Ungereimtheiten, wohin wir blicken. Die Theater sperren auf, die Salzburger Festspiele haben, in abgespeckter Variante, stattgefunden.