Die vierte Welle und die Rufe der Kassandra
Von verspäteten Maßnahmen und unbeachteten Warnungen.
Kein Tag vergeht, an dem die OÖN nicht etliche Mails und Anrufe aus den Spitälern Oberösterreichs erreichen. Der Tenor ist einhellig: Sie seien schon lange am Limit, schreiben und sagen uns Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger.
Einen "Schlag ins Gesicht" nennt der Leiter einer Notaufnahme eines heimischen Spitals die Aussage des Landeshauptmannes, wonach es in Oberösterreich viele Intensivbetten gebe. "Es ist jetzt schon eine Jonglierpartie", sagt der Mediziner. Und die Lage wird sich