Der Euro wird zusehends zum Schwächling. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs ist Europas Einheitswährung um zehn Prozent gegenüber dem US-Dollar abgerutscht. Die Energieabhängigkeit von Russland wird für Europa zum Klotz am Bein. Die traditionell agilere US-Notenbank Fed hebt beherzt die Zinsen an, während die Europäische Zentralbank trotz hoher Inflation sich an den Nullzinsen festklammert. Das vertreibt Anleger aus der Eurozone und stärkt den Dollar.