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Analyse: Warum es Sebastian Kurz reicht

Von Christoph Kotanko,  18. Mai 2019 20:18 Uhr
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Bild: (APA)

Der Bundeskanzler will "sich selbst treu bleiben, das Richtige und Notwendige tun." Daher kündigt er die Koalition mit den Freiheitlichen auf.

Es ist das Eingeständnis, dass sein Projekt mit der FPÖ gescheitert ist. Es sollte ein "neuer Weg mit Respekt und Anstand" werden. Das Ende war ein absurdes blaues Theater, ein Schmierenstück, wie es die Republik noch nicht gesehen hat.  Kurz handelt richtig.  Aus heutiger Sicht ist auch er beschädigt. In drei Monaten kann das wieder anders sein.  Der Ausstieg aus der Koalition fiel Kurz schwer.  Am Freitagabend, kurz nach Bekanntwerden des Ibiza-Videos, hatte er