Abrechnungen
Bücher, die auf der Empört-euch-Welle surfen
Die Pädagogin Susanne Wiesinger rechnet zum zweiten Mal in Buchform mit dem heimischen Bildungswesen ab. Diesmal lässt sie auch an ihren einstigen Förderern, die sie als Ombudsfrau ins Ministerium geholt haben, kein gutes Haar.
Wie sie sich selbst rund um die Veröffentlichung ihres Buches verhalten hat, war wenig elegant. Die Sache hat daher einen schalen Beigeschmack. Inhaltlich spricht sie viele Punkte an, die kritikwürdig sind – aber sie tut dies gnadenlos undifferenziert. Da geht es